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Lokplatinen_Wieso_Weshalb_Warum
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Lokplatinen.
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Einleitung:
Seit ich die unbestückten Lockplatinen in Ebay eingestellt habe, erhalte ich regelmäßig E-Mails mit unterschiedlichsten Fragen zu den Lokplatinen. Einerseits möchte ich nicht zu viele E-Mails beantworten, andererseits möchte ich auch nicht unhöflich sein und alle Anfragen ignorieren. Aus diesem Grund habe ich diese allgemeine Informationsseite erstellt. Wenn ich eine Anfrage mit dem Link auf diese Seite beantworte, finden Sie die Antwort hier.
 

Wie viel Arbeit ist es, eine Lokplatine zu entwickeln?
Ich wurde bereits mehrfach angefragt, ob ich für die Lok "XY" eine Lokplatine erstellen würde. Bei solchen Anfragen zeigt sich, dass der Aufwand für eine Platinenentwicklung unterschätzt wird.
Für Konstruktion, Aufbau und Einbau muss mit einem Zeitaufwand von 20 bis 40 Stunden pro Lok gerechnet werden.
Die Konstruktion ist selbstverständlich nur mit einer Lok als Muster und zum Testeinbau möglich. Alle bisher von mir entwickelten Platinen sowie diejenigen, die sich in Planung befinden, sind in der Typliste aufgeführt. Was dort nicht aufgelistet ist, gibt es auch nicht.
 

Hier möchten ich Ihnen die Vorgehensweise beim Umbau/Digitalisieren der Lok mit Lokplatine erläutern.
Die Entwicklung der Lockplatine erfolgt in folgenden Schritten:
Zunächst wird der Fahrtrichtungsumschalter ausgebaut und der Motor durch einen Hochleistungsmotor ersetzt. Im Anschluss werden die erforderlichen mechanischen Modifikationen für den Einbau der Lokplatine definiert. Dabei ist das Ziel, einen steckbaren Lokdecoder, einen Lautsprecher und möglichst viele Pufferkondensatoren zu integrieren.
Bei den meisten Lokomotiven müssen die Halter für die Fahrtrichtungsumschalter entfernt werden. Bei kleinen Lokomotiven muss in der Regel noch ausreichend Platz geschaffen werden, damit die Lokplatine mit steckbarem Decoder installiert werden kann.
Anschließend müssen die Außenmaße der einzelnen Platinen festgelegt bzw. gezeichnet werden. Dieser Schritt ist in der Regel der aufwendigste, da es hierbei am häufigsten zu Problemen kommt. Sobald die Größe der Platinenfläche definiert ist, wird der Schaltplan erstellt. Die Grundbeschaltung ist hierbei in den meisten Fällen gleich.
Sobald der Schaltplan fertiggestellt ist, kann mit dem Entflechten der Platinen begonnen werden. Während des Layouts kann es erforderlich sein, den Schaltplan anzupassen, da möglicherweise nicht alle Bauteile auf der Platine untergebracht werden können.
Ein Lockplatinen-Satz besteht aus zwei bis fünf verschiedenen Platinen. Für jede Platine muss ein Projekt im Schaltplan- und Layoutprogramm angelegt werden. Für jede Platine müssen Fertigungsdaten und Dokumentation erstellt werden. Sobald alles fertig ist, werden die Platinen bei einem Leiterplattenlieferanten bestellt. Die Lieferzeit beträgt ca. zwei Wochen.
Im nächsten Schritt müssen die Platinen zusammengebaut und in die Lok eingebaut werden. Bei elektrischen oder mechanischen Fehlern wird stets geprüft, ob das Problem mit einem Draht oder einfacher mechanischer Nacharbeit gelöst werden kann. Ist dies nicht der Fall, muss ein neuer Stand von der betroffenen Platine erstellt werden. In diesem Fall muss in der Regel bis zum nächsten Auftrag für andere Platinen gewartet werden, da die Kosten für eine einzelne Platine sonst zu hoch wären.
Nach dem Einbau und Testen muss der Lokdecoder selbstverständlich noch programmiert werden.
 

Warum gibt es die Lokplatinen?
Die Lokplatinen sind für alle Loks verfügbar, die ich digitalisieren möchte. Bei der Neuanschaffung einer Lok bevorzuge ich den Kauf einer gebrauchten Lok, die ich selbst digitalisiere. Die älteren Loks mit meinen Platinen entsprechen meinen Präferenzen besser als die neuen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Funktionsumfang selbst zu bestimmen. Zudem ist der Anschaffungspreis am Ende geringer als bei einer neuen Lok.
Der Einsatz einer Lokplatine für eine weitere, baugleiche Lokomotive ist in jedem Fall eine effiziente Lösung.
 

Warum verkaufe ich die Lokplatinen?
Der gesamte Entwicklungsaufwand für die Digitalisierung und Modifikation der Loks ist sehr hoch. Neben dem benötigten Zeitaufwand, der für ein reines Hobby nicht so relevant ist, sind auch die Kosten für die Platinenproduktion relativ hoch. Zudem ist zu beachten, dass eine einzelne Platine nicht bestellt werden kann und die Kosten für eine oder fünf Platinen praktisch gleich hoch sind.
Nachdem ich zu Anfang mehrere Loks umgebaut habe, habe ich angefangen, eine einfache Bauanleitung zu erstellen. Die Idee dahinter war, die übrigen Platinen günstig an Eisenbahnmodellbauer zu verkaufen, die ihre Loks auch mit meinem Konzept umbauen möchten. Nach einigen Wochen stellte sich heraus, dass es tatsächlich nicht viele Modellbahner gibt, die diesen Aufwand betreiben möchten. Diejenigen, die es können und auch machen, finden das Konzept jedoch gut.
 

Warum werden die Lokplatinen nicht bestückt verkauft?
Die Herstellung von Lokplatinen stellt für mich lediglich ein Hobby dar. Es bereitet mir Freude, wenn meine Loks einwandfrei funktionieren und fachmännisch sowie technisch korrekt aufgebaut sind. Die Erstellung einer Dokumentation für die Platinen/Umbauten ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Die großen Bilder lassen sich beispielsweise nicht per E-Mail versenden. Aus diesem Grund habe ich eigens für die Dokumentation eine Webseite erstellt, auf der die Anleitungen hinterlegt sind. Alle Tätigkeiten, die über den reinen Verkauf der Platinen hinausgehen, binden Ressourcen, die letztlich nicht für mein Hobby zur Verfügung stehen.
Der Verkauf von bestückten Platinen würde für mich eine gewerbliche Tätigkeit darstellen, die ich mit der erforderlichen Professionalität und Sorgfalt ausführen müßte. In diesem Fall wäre mein Anspruch auf einen Ingenieur-üblichen Stundenlohn zu erfüllen. An dieser Stelle sind keine weiteren Ausführungen erforderlich, da sich jeder vorstellen kann, dass das Bestücken von Lockplatinen kein Geschäftsmodell ist.
Aufgrund mehrmaliger Anfragen nach bestückten Platinen habe ich zwei Firmen, die Modellbahnelektronik herstellen, kontaktiert, um zu eruieren, ob sie meine Lockplatinen in ihr Angebot aufnehmen möchten. Die Idee war, Anfragen nach bestückten Platinen einfach weiterzuleiten. Beide Firmen haben mir jedoch mitgeteilt, dass sich diese Art der Digitalisierung nicht vermarkten lässt, da die Aufbauten insgesamt zu komplex sind.
 

Warum gibt es keine Bausätze für Lockplatinen
Es gab bereits Anfragen, ob ich die Platinen mit den Bauteilen als Bausatz verkaufen möchte. Der Zeitaufwand stellt hierbei, wie bei der Bestückung, ein Problem dar. Da SMD-Bauteile keine Klartext-Beschriftung aufweisen, wäre es für den Empfänger unzumutbar, alle Bauteile in eine Tüte zu werfen. Auch das Verpacken und Beschriften aller Bauteile wäre für mich mit einem höheren Aufwand verbunden, als die Platine direkt zu bestücken.
 

Im Folgenden finden Sie einige Anmerkungen zur Detailtreue der Bauanleitungen.
Anfänglich ging ich davon aus, dass die Bereitstellung aller für einen Elektroniker erforderlichen Dokumente sowie einiger Fotos des Einbaus ausreichend wäre. Somit wäre es jedem mit ausreichend Elektronikerfahrung möglich, die Platinen zusammenzubauen und in die Loks einzubauen.
Der Ansatz erwies sich in der Praxis jedoch als nicht zielführend. Es gibt Modellbauer, die über ausreichend Erfahrung verfügen, eine Lok mit meinen Platinen umzubauen. Die versierten Modellbauer sind jedoch nicht zwingend mit allen erforderlichen elektronischen Bauteilen vertraut.
Die Folge sind E-Mail-Anfragen, die beantwortet werden müssen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, eine allgemeine Lokplatinen-Aufbauanleitung sowie eine allgemeine Bauteilliste zu erstellen.
Bei der Erstellung der Anleitungen für die einzelnen Lokplatinen ist es mir wichtig, dass diese so einfach wie möglich gestaltet sind. Zudem sollten allgemeine Informationen, die für viele Platinen gleich sind, möglichst in einer allgemeinen Anleitung zusammengefasst werden. Bei Anfragen, die bereits anderweitig behandelt wurden, verweise ich künftig auf die entsprechende Dokumentation. Anfragen, die noch keiner Erklärung zuzuordnen sind, werde ich in die Dokumentation einpflegen, sofern dies sinnvoll ist.
 

Warum ist das SMD Löten der Platinen gar nicht so schwer?
Es ist bedauerlich, dass zahlreiche Modellbauer zögern, die Bestückung der Platinen in Angriff zu nehmen. Dies führt unweigerlich zu einer Verringerung der Anzahl verkaufbarer Platinen.
Im Folgenden möchte ich auflisten, warum die Bestückung kein Hexenwerk ist.
Da ich selbst keine Vorliebe für die Bestückung kleiner SMD-Bauteile hege, setze ich, sofern möglich, auf große SMD-Bauformen. SMD-Widerstände verwende ich stets in der Bauform 1206. Alle Layoutsymbole auf meinen Platinen verfügen über modifizierte Lötflächen, um das Verlöten der Anschlüsse der Bauteile zu erleichtern. Aufgrund der großzügigen Größe der Layoutsymbole ist es in den meisten Fällen möglich, abweichende Bauteile/Gehäuse zu verwenden, sofern diese bereits am Lager verfügbar sind. Sofern möglich, werden im Schaltplan für jede Lokplatine stets die gleichen Bauteile verwendet. Das Ziel besteht darin, dass alle Lokplatinen mit einem kleinen Sortiment an SMD-Bauteilen bestückt werden können.